Die Struktur unserer Flächen ist kein Zufall, sondern Gestaltung. Die Weiden für die Milchkühe haben wir in Stallnähe eingerichtet, entferntere Wiesen nutzen wir für das Jungvieh oder zur Heugewinnung. Dazwischen liegen die Felder für die Hauptkulturen, und in den Tälern bewirtschaften wir Mischwald zur Holzgewinnung.
Der Humusgehalt im Boden ist ein Hinweis auf seine Lebendigkeit und gleichzeitig wichtig um CO² zu binden. Um die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten, achten wir auf eine langjährige Fruchtfolge.
So bauen wir neben Getreide auch Hackfrüchte, Futterleguminosen und Ölpflanzen an.
Der Boden liegt außerdem kaum brach, weil wir Zwischenfrüchte säen, die den Stickstoff für die Folgekultur im Boden festhalten und die Erosion durch Wind und Wasser verringern.